Advisory Board

Das Advisory Board besteht aus Expert:innen, die uns bei unserer Arbeit mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung unterstützen.

Agota Lavoyer

Expertin zu sexualisierter Gewalt und Opferberatung. Sie informiert, sensibilisiert und enttabuisiert als Referentin, Dozentin und Autorin. An verschiedenen Fachhochschulen und Universitäten lehrt und bietet sie Weiter- und Fortbildungen an. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt. In den letzten Jahren hat sie drei Standardwerke zu diesen Themen veröffentlicht.

Simone dos Santos

Geschäftsleiterin der Fachstelle für Aids- und Sexualfragen St. Gallen-Appenzell. Sexualpädagogin für soziale Institutionen, Berufsschulen und Migration. Sie hat langjährige Erfahrung in der Leitung von Workshops für junge Männer an Berufsschulen zu den Themen Sexualität und Männlichkeit.

Fikri Anıl Altıntaş

Freier Autor und Kolumnist. Schreibt über Männlichkeit(en), Rollenbilder, Orientalismus, Antifeminismus sowie (De)-Konstruktion von migrantischer, muslimisch-türkischer Männlichkeit in Deutschland. Daneben hält er Vorträge und gibt Workshops über (kritische) Männlichkeit(en), toxische Männlichkeit und mediale Narrative über muslimische Männer in Deutschland und ist zudem HeForShe Botschafter für UN Women Deutschland.

Franziska Schutzbach

Soziologin, promovierte Geschlechterforscherin und feministische Autorin. Sie sensibilisiert und klärt auf zu Themen wie Reproduktionspolitiken, Geschlechterverhältnissen und Antifeminismus. Als Dozentin an Universitäten und Referentin in öffentlichen Debatten vermittelt sie Wissen zu rechtspopulistischen Diskursstrategien und der gesellschaftlichen Erschöpfung von Frauen. In ihren Büchern – darunter "Die Erschöpfung der Frauen" – zeigt sie feministische Perspektiven auf und regt zum Umdenken an.

Franziska Schutzbach

Bänz Friedli

In seinen Bühnenprogrammen greift der Satiriker und Autor gern Genderthemen auf und plädiert für neue Sichtweisen. Wie er dies zudem über 10 Jahre in seiner Kolumne «Der Hausmann» tat, in welcher er der grössten Leserschaft des Landes spielerisch näherbrachte, dass es «auch anders geht». Seit vielen Jahren setzt Friedli sich für den Frauenfussball ein – wobei er allein schon den Begriff albern findet, schliesslich ist auch nicht von «Männerfussball» die Rede.